Medien für die Aufklärung
swprs.org
www.nachdenkseiten.de
www.heise.de/tp
www.journal21.ch
www.broeckers.com
www.dasmili.eu
amerika21.de
publikumskonferenz.de/forum/
propagandaschau.wordpress.com
www.rubikon.news
de.sott.net
www.wsws.org/de
www.nrhz.de/flyer
sicht-vom-hochblauen.de
deutsch.rt.com/programme/der-fehlende-part
eingeschenkt.tv
www.cashkurs.com
nuoviso.tv
www.actvism.org/tag/activism
www.democracynow.org
www.free21.org
www.zeitpunkt.ch
www.hintergrund.de
www.freitag.de
Liste aus dem Video:
Me, Myself and Media 39 – "Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen."
Über die deutsche Nachkriegszeit
"Dieses Filmwunder handelt von dem Fräulein aus dem Wirtschaftswunder: Maria Braun ist eine volksmythische Figur in einem emblematischen Film über die deutsche Nachkriegszeit, in der der Wiederaufbau bezahlt wurde mit dem anhaltenden Abbau der Gefühle, die aufblühende Prosperität angeheizt wurde mit verdorrten Seelen, und in der eine Frau ihrem großen Gefühl und ihrer kleinen Gefühlen, ihrer großen Liebe wie ihren kleinen Liebschaften treu bleibt und ihre Kaft vergeudet am Aufbau einer Gesellschaft, die Verträge zur Vernichtung von Liebe und Würde gesellschaftsfähig macht."
ALFRED HOLIGHAUS (Hg.) Der Filmkanon, 35 Filme, die Sie kennen müssen, bpb, Bonn 2005, S. 196
Die Ehe der Maria Braun - Fassbinder (1979) - Trailer
ALFRED HOLIGHAUS (Hg.) Der Filmkanon, 35 Filme, die Sie kennen müssen, bpb, Bonn 2005, S. 196
Die Ehe der Maria Braun - Fassbinder (1979) - Trailer
Für freie Menschen: Aufklärung mit Prof. Rainer Mausfeld
"Prof. Rainer Mausfeld ist eine Koryphäe, wenn es um das Enttarnen von
Eliten-Macht geht. Sein aktueller Vortrag [...] hilft dem einzelnen, die Ohnmacht zu überwinden, die jeden
beschleicht, wenn er versucht, im Alleingang das System zu durchschauen.
Die Chance auf Veränderung beginnt im Kopf. Wissen ist der Schlüssel.
Mehr Wissen bei den Massen." schreibt KenFM. Im empfehle die Vorträge in folgender Reihenfolge:
Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“ - Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements
Prof. Rainer Mausfeld: Die Angst der Machteliten vor dem Volk
Prof. Rainer Mausfeld: Wie werden Meinung und Demokratie gesteuert?
28. Pleisweiler Gespräch mit Professor Mausfeld - 22. Oktober 2017
Und wer sich fragt, was das Netzwerk der Mächtigen ist?
Dem empfehle ich die Novemberausgabe von Die Anstalt:
www.zdf.de - die-anstalt-vom-7-november-2017
Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“ - Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements
Prof. Rainer Mausfeld: Die Angst der Machteliten vor dem Volk
Prof. Rainer Mausfeld: Wie werden Meinung und Demokratie gesteuert?
28. Pleisweiler Gespräch mit Professor Mausfeld - 22. Oktober 2017
Und wer sich fragt, was das Netzwerk der Mächtigen ist?
Dem empfehle ich die Novemberausgabe von Die Anstalt:
www.zdf.de - die-anstalt-vom-7-november-2017
Die Revolution hat begonnen! - Ret Marut
"Halloh, Ihr
Menschen! Halloh!
Ich gehöre weder der Sozialdemokratischen Partei an, noch bin ich ein unabhängiger Sozialist. Ich gehöre weder der Spartacus-Gruppe an, noch bin ich ein Bolschewist. (...)
Ich kann keiner Partei angehören, weil ich in jeder Partei-Zugehörigkeit eine Beschränkung meiner persönlichen Freiheit erblicke, weil die Verpflichtung auf ein Partei-Programm mir die Möglichkeit nimmt, mich zu dem zu entwickeln, was mir als das höchste und das edelste Ziel auf Erden gilt: Mensch sein zu dürfen! (...)
Die edelste, reinste und wahrhafteste Menschenliebe ist die Liebe zu sich selbst. Ich will frei sein! (...)
Aber meine Freiheit ist nur dann gesichert, wenn alle anderen Menschen um mich frei sind. (...)
Mehr als fünfzig Monate bin ich in der schamlosesten Weise belogen und betrogen worden, von der Regierung, vom Kaiser, vom König, von meinen Nachbarn und von der verlumptesten Institution, die sich auf Erden befindet: Die Presse. (...)
Sie wollen nichts weiter als ‘Ruhe und Ordnung’. (...)
Ruhe und Ordnung heißt: Schutz dem Kapitalisten, damit er in aller Ruhe und Ordnung denjenigen, der essen möchte, auspovern kann. (...)
Ruhe und Ordnung macht schlafmützig. Ruhe und Ordnung bringen mich um meine persönliche Freiheit. Bewegung, Gesellen! Nicht einschlafen! Die Revolution hat erst begonnen. (...)
Ich brauche keine National-Versammlung. Ich gehe nicht zur Wahl. Ich wähle nicht, ich will auch nicht gewählt werden. Ich fühle mich unter der Diktatur des Proletariats – obgleich ich kein Arbeiter bin und nicht zum Proletariat gehöre, – so wohl wie ich mich in meinem ganzen Leben noch unter keiner Regierung gefühlt habe und ich habe beinahe alle Länder der Erde kennen gelernt und in vielen nichtdeutschen Ländern viele, viele Jahre gelebt."
Ich gehöre weder der Sozialdemokratischen Partei an, noch bin ich ein unabhängiger Sozialist. Ich gehöre weder der Spartacus-Gruppe an, noch bin ich ein Bolschewist. (...)
Ich kann keiner Partei angehören, weil ich in jeder Partei-Zugehörigkeit eine Beschränkung meiner persönlichen Freiheit erblicke, weil die Verpflichtung auf ein Partei-Programm mir die Möglichkeit nimmt, mich zu dem zu entwickeln, was mir als das höchste und das edelste Ziel auf Erden gilt: Mensch sein zu dürfen! (...)
Die edelste, reinste und wahrhafteste Menschenliebe ist die Liebe zu sich selbst. Ich will frei sein! (...)
Aber meine Freiheit ist nur dann gesichert, wenn alle anderen Menschen um mich frei sind. (...)
Mehr als fünfzig Monate bin ich in der schamlosesten Weise belogen und betrogen worden, von der Regierung, vom Kaiser, vom König, von meinen Nachbarn und von der verlumptesten Institution, die sich auf Erden befindet: Die Presse. (...)
Sie wollen nichts weiter als ‘Ruhe und Ordnung’. (...)
Ruhe und Ordnung heißt: Schutz dem Kapitalisten, damit er in aller Ruhe und Ordnung denjenigen, der essen möchte, auspovern kann. (...)
Ruhe und Ordnung macht schlafmützig. Ruhe und Ordnung bringen mich um meine persönliche Freiheit. Bewegung, Gesellen! Nicht einschlafen! Die Revolution hat erst begonnen. (...)
Ich brauche keine National-Versammlung. Ich gehe nicht zur Wahl. Ich wähle nicht, ich will auch nicht gewählt werden. Ich fühle mich unter der Diktatur des Proletariats – obgleich ich kein Arbeiter bin und nicht zum Proletariat gehöre, – so wohl wie ich mich in meinem ganzen Leben noch unter keiner Regierung gefühlt habe und ich habe beinahe alle Länder der Erde kennen gelernt und in vielen nichtdeutschen Ländern viele, viele Jahre gelebt."
Mehr bei:
Revolution in Deutschland
Es ist beängstigend, wie wenig lebende Deutschprachige den Begriff Die Münchner Räterepublik und diese Namen kennen: Kurt Eisner, Ernst Toller, Erich Mühsam, Ret Marut und Gustav Landauer.
Sie waren pazifistisch, anarchistische Intellektuelle. Sie waren führende Geister der Revolution von 1918 in München. Beim bayrischen Rundfunk steht: "Als Pazifist wollte der studierte Philosoph eine gewaltfreie Gesellschaft und ein basisdemokratisches Rätesystem aufbauen. Das verübelten ihm Bayerns Reaktionäre, obwohl er mit sowjetischem Bolschewismus nichts am Hut hatte - und ermordeten ihn am 21. Februar 1919. Der Begriff "Freistaat Bayern" geht auf Eisner zurück. "
Bei Münchner Stadtmuseum online steht; „Die hundert Tage der Regierung Eisners haben mehr Ideen, mehr Freuden der Vernunft, mehr Belebung der Geister gebracht, als die fünfzig Jahre vorher. Sein Glaube an die Kraft des Gedankens, sich in Wirklichkeit zu verwandeln, ergriff selbst Ungläubige.“ (Heinrich Mann in seiner Gedächtnisrede anlässlich der Trauerfeier für Kurt Eisner im Münchner Odeon am 16. März 1919)"
Münchner Räterepublik 1919 (50 Min)
Sie waren pazifistisch, anarchistische Intellektuelle. Sie waren führende Geister der Revolution von 1918 in München. Beim bayrischen Rundfunk steht: "Als Pazifist wollte der studierte Philosoph eine gewaltfreie Gesellschaft und ein basisdemokratisches Rätesystem aufbauen. Das verübelten ihm Bayerns Reaktionäre, obwohl er mit sowjetischem Bolschewismus nichts am Hut hatte - und ermordeten ihn am 21. Februar 1919. Der Begriff "Freistaat Bayern" geht auf Eisner zurück. "
Bei Münchner Stadtmuseum online steht; „Die hundert Tage der Regierung Eisners haben mehr Ideen, mehr Freuden der Vernunft, mehr Belebung der Geister gebracht, als die fünfzig Jahre vorher. Sein Glaube an die Kraft des Gedankens, sich in Wirklichkeit zu verwandeln, ergriff selbst Ungläubige.“ (Heinrich Mann in seiner Gedächtnisrede anlässlich der Trauerfeier für Kurt Eisner im Münchner Odeon am 16. März 1919)"
DIE ZEIT schrieb schon 1994: "Die Verunglimpfung Kurt Eisners –
nach seinen eigenen Worten von „leichtfertiger und auch bösartiger
Natur“ – hat in der SPD eine bald hundertjährige Tradition. Der
Chefredakteur des Vorwärts, der extrem rechte Sozialdemokrat
Friedrich Stampfer, bezeichnete 1918/19 die Ministerpräsidentschaft
Eisners, ohne auf deren politische Ziele einzugehen, als
„Kasperlekomödie“. Auch die bis heute übliche Diffamierung Eisners als
„Schwabinger Bohemien“ und „Schwabinger [Kaffeehaus-] Literat“ ist auf
Stampfers Invektive zurückzuführen. Weder wohnte Eisner in Schwabing,
noch verkehrte er dort. In seinen – und in den von ihm lancierten –
Nachrufen stellte Stampfer dann Kurt Eisner als gemeingefährlichen
Exzentriker dar: eine Charakterisierung, für die er keinerlei Belege
anführte und die er auch in seinen Memoiren nicht korrigierte. Noch
angereichert, wurde dieses Zerrbild 1989 zum 70. Todestag und 1992 zum
125. Geburtstag Kurt Eisners erneut verbreitet – vom verantwortlichen
Redakteur der von der Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegebenen Neuen Gesellschaft / Frankfurter Hefte. Eine
kritische Untersuchung des rund drei Jahrzehnte währenden
publizistischen und politischen Schaffens Kurt Eisners erweist diese
Charakterisierung als falsch."
Sehr zum empfehlen ist diese 3sat Doku von Ende der 1980er oder Anfang der 90er Jahre:
Mehr zu lesen gibt es hier:
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