Ergebenheitsgebet

Wir müssen mit der Wurzel
aus der Seele ausrotten
Furcht und Grauen vor dem,
was aus der Zukunft herandrängt
an den Menschen.

Gelassenheit in Bezug auf alle
Gefühle und Empfindungen
gegenüber der Zukunft
muß sich der Mensch aneignen.

Mit absolutem Gleichmut
entgegensehen allem,
was da kommen mag,
und nur denken, daß,
was auch kommen mag,
durch die weisheitsvolle
Weltenführung uns zukommt.

Wir haben jeden Augenblick
das Rechte zu tun
und alles andere
der Zukunft zu überlassen.
Es gehört zu dem,
was wir in dieser Zeit
lernen müssen,
aus reinem Vertrauen zu leben,
ohne jede Daseins-Sicherheit,
aus dem Vertrauen
in die immer gegenwärtige Hilfe
aus der geistigen Welt.

Wahrhaftig,
anders geht es heute nicht,
wenn der Mut nicht sinken soll.
Nehmen wir unseren Willen
gehörig in Zucht
und suchen wir die Erweckung
von innen jeden Morgen und Abend:

Was auch immer kommt,
was mir die nächste Stunde,
der nächste Tag bringen mag:
ich kann es zunächst,
wenn es mir ganz unbekannt ist,
durch keine Furcht ändern.
Ich erwarte es mit vollkommenster innerer Seelenruhe,
mit vollkommener Meeresstille des Gemüts.

Durch Angst und Furcht
wird unsere Entwicklung gehemmt.
Wir weisen durch Wellen
der Furcht und Angst zurück,
was in unsere Seele
aus der Zukunft heran will.

Die Hingabe an das,
was man göttliche Weisheit
in den Ereignissen nennt;
Die Gewissheit,
dass das,
was kommen wird,
sein muss,
und dass es auch
nach irgendeiner Richtung
seine guten Wirkungen haben müsste:
das Hervorrufen dieser Stimmung in Worte,
in Empfindungen,
in Ideen,
das ist die Stimmung
des Ergebenheitsgebetes.

Es gehört zu dem,
was wir in dieser Zeit
lernen müssen:

Aus reinem Vertrauen zu leben,
ohne Daseinssicherung,
aus dem Vertrauen
auf die immer gegenwärtige Hilfe
der geistigen Welt.

Rudolf Steiner


Die Corona-Regeln

1.
Im Prinzip dürfen Sie das Haus nicht verlassen, aber wenn Sie es möchten, dann dürfen Sie es schon.

2.
Masken sind nutzlos, aber Sie sollten unbedingt eine tragen, denn sie kann Leben retten.

3.
Alle Läden sind geschlossen, ausser die, die geöffnet sind.

4.
Dieses Virus ist tödlich, aber dennoch nicht allzu beängstigend, außer dass es eventuell zu einer globalen Katastrophe führt, bei der dann sehr viele sterben.

5.
Jeder muss ZUHAUSE bleiben, aber es ist wichtig auch RAUSZUGEHEN, besonders bei Sonnenschein, aber es ist besser, nicht rauszugehen, außer natürlich für Sport, aber eigentlich NEIN ...

6.
Es gibt keinen Mangel an Lebensmitteln im Supermarkt, aber es gibt viele Dinge, die fehlen und andere sind zur Zeit nicht da.

7.
Das Virus hat keine Auswirkungen auf Kinder, außer auf diejenigen, auf die es sich auswirkt..

8.
Tiere sind nicht betroffen, aber es gibt immer noch eine Katze, die im Februar in Belgien positiv getestet wurde, als sonst noch niemand getestet wurde, plus ein paar Tiger hier und da und selten Hunde, eigentlich keine Hunde, aber manchmal doch auch schon ...
Jegliche Oberflächen, ausser das Fell ihres Haustieres, können die Krankheit natürlich übertragen.

9.
Sie werden viele Symptome haben, wenn Sie krank sind, aber Sie können auch ohne Symptome krank werden, Symptome haben, ohne krank zu sein, oder ansteckend sein, ohne Symptome zu haben, sowie visa versa.

10.
Man kann nicht in Altersheime gehen oder seine Grosseltern besuchen, aber man muss sich um die Alten kümmern und am besten Lebensmittel und Medikamente mitbringen.

11.
Das Virus bleibt auf verschiedenen Oberflächen zwei Stunden lang aktiv, nein vier, nein sechs, nein, habe ich Stunden gesagt, vielleicht Tage? Aber es braucht eine feuchte Umgebung. Aber eigentlich nicht unbedingt.
Das Virus bleibt eigentlich nicht in der Luft, aber öfter mal schon. Vor allem in einem geschlossenen Raum..
Es handelt sich hier grundsätzlich nicht um Schmierviren aber eine Schmierinfektion wäre möglich.

12.
Wir sollten so lange eingesperrt bleiben, bis das Virus verschwindet, aber es wird nur verschwinden, wenn wir eine kollektive Immunität erreichen, also wenn es zirkuliert..
Dafür dürfen wir nicht zuviel eingesperrt sein, deswegen bleiben sie besser die meiste Zeit über Zuhause.

13.
Sollten Sie erkrankt gewesen sein, werden Sie möglicherweise später wieder erkranken, dazwischen sind Sie aber immun.

14.
Goldene Regel: Benutzen Sie ihr Gehirn und wenn nicht, halten sie einen enorm großen Vorrat an Mehl, Hefe, Nudel und Toilettenpapier bereit - das wird helfen.

In diesem Sinne ...
Nehmt euch das zu ♥️.
Das wird Euch retten.
Oder auch nicht.

Botschaft vom Weißen Adler

Botschaft vom Weißen Adler, nordamerikanischer Hopi-Indianer, vom 16. März 2020

Der Augenblick, den die Menschheit jetzt durchlebt, kann als ein Portal und als ein Loch gesehen werden.

Die Entscheidung, in das Loch zu fallen oder durch das Portal zu schreiten, liegt bei dir.

Wenn du das Problem bedauerst und 24 Stunden täglich Nachrichten konsumierst, mit wenig Energie, ständig nervös, pessimistisch, wirst du ins Loch fallen. Aber wenn du diese Gelegenheit nutzt, um einen Blick auf dich selbst zu werfen, Leben und Tod neu zu bedenken, gut für dich und andere zu sorgen, wirst du das Portal durchschreiten.

Sorge gut für dein Zuhause, für deinen Körper. Verbinde dich mit deinem geistigen Zuhause.

Wenn du für dich selbst gut sorgst, sorgst du auch für alles andere. Verpasse nicht die spirituelle Dimension dieser Krise; schaue wie ein Adler, der von oben auf das Ganz schaut und mehr Weitblick hat.

Diese Krise ist eine gesellschaftliche Herausforderung, aber auch eine spirituelle. Beide gehen Hand in Hand. Ohne die gesellschaftliche Dimension stürzen wir ab in Fanatismus. Aber ohne die spirituelle Dimension stürzen wir ab in Pessimismus und Sinnlosigkeit.

Nimm deinen Werkzeugkasten. Nutze alle Werkzeuge, die du zur Verfügung hast. Für diese Krise wurden sie vorbereitet.

Lerne von den indianischen Ureinwohnern und den afrikanischen Völkern das Standhalten: Wir wurden immer und werden noch ausgerottet. Aber wir haben nicht aufgehört zu singen, zu tanzen, ein Feuer zu entzünden und Spaß zu haben. Fühle dich nicht schuldig, wenn du in dieser schwierigen Zeit glücklich bist.

Es hilft gar nichts, traurig und kraftlos zu sein. Hilfreich ist, wenn jetzt gute Dinge aus dem Universum kommen. Das Standhalten besteht in Freude. Und wenn der Sturm vorüberzieht, wird jeder einzelne von euch sehr wichtig sein, um diese neue Welt wieder aufzubauen.

Du musst wohlauf und stark sein. Und dafür gibt es keinen anderen Weg als eine schöne, freudige und lichte Schwingung aufrechtzuerhalten. Das hat nichts mit Verrücktheit zu tun.

Es ist eine Strategie des Standhaltens.

Darin liegt die Aufgabe:
Erlaube dir, diese Zeit zu nutzen, um deine Rituale der Visionssuche durchzuführen. Welche Welt möchtest du für dich selbst erbauen? Im Moment kannst du dies tun: Heitere Gelassenheit inmitten des Sturmes. Beruhige dich, bete jeden Tag. Schaffe eine Gewohnheit, jeden Tag dem Heiligen zu begegnen.

Gute Dinge kommen heraus; am wichtigsten ist, was aus dir herauskommt.

Singe, tanze, halte stand durch Kunst, Freude, Vertrauen und Liebe. Halte stand.